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08.07. 2020 Eine News der Einrichtung: St. Michael

Danke an die Schülergruppe der Ursulinenrealschule

Seit vielen Jahren gibt es das gemeinsame Caféprojekt mit den Sozialpraktikanten der Ursulinenrealschule und dem St. Michael. Schülerinnen und Schüler können sich ab dem 2. Halbjahr der Klasse 9 bei diesem freiwilligen Praktikum beteiligen. Viele machen mit, bis sie die Schule verlassen. Jeden Mittwoch und Sonntag übernehmen sie den Service rund um das „Café zum gemütlichen Eck“. Dieses Projekt kommt gut an und ist sehr beliebt; bietet es doch neben Kaffee und Kuchen immer wieder Möglichkeiten für Kontakte zwischen Jung & Alt. Darüber hinaus sorgt es für eine gemütliche Atmosphäre im Foyer unseres Hauses.

In diesem Jahr mussten wir das Café Ende Februar aufgrund der Corona Krise schließen. Es konnten keine Besuche mehr stattfinden…

Da haben sich die Schülerinnen und Schüler etwas Tolles einfallen lassen:

Sie haben täglich aufmunternde Grußkarten mit Sprüchen und Bildern geschickt, die in unserem Foyer präsentiert wurden. Unsere Bewohner und Mitarbeiter haben diese Tagesgrüße sehr gerne gelesen. Sie waren Anlass für viele Gespräche.

Als sich nun das Ende des Schuljahres näherte, galt es, den Abschied der Schülergruppe unter den Coronaschutzmaßnahmen zu gestalten. Ein persönlicher Abschied der Schülergruppe hier im Haus war ja nicht möglich. Sie gestalteten mehrere Seiten, die an ein Poesiealbum erinnern. Diese farbenfrohen Seiten mit alt bekannten Sprüchen und Glanzbildern überreicht Alina Kosteczko, als eine Vertreterin der Klasse 10, an Frau Dorothea Weischede, Vorsitzende unseres Heimbeirates.

In drei Wohnbereichen haben wir damit unterhaltsame Nachmittage gestaltet. Es wurde erzählt und viel gelacht; Erinnerungen an die Schulzeit wurden ausgetauscht. Fast jeder konnte vom eigenen Poesiealbum berichten. Nun warten wir ab, ob der eine oder andere dem Enkelkind oder Urenkelkind mit einem Glanzbild und einem Spruch eine Freude bereiten wird.

Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler aus dem Caféprojekt und an Frau Annette Kochanek, die das Projekt von Anfang an mit viel Engagement begleitet.